über Tanztheater Springschuh

Tanztheater Springschuh wurde im September 2003 von Isabel Maria Nowak gegründet. Gleich in der ersten Produktion erarbeitete sie nicht nur als Choregrafin das erste abendfüllende Stück, sondern tanzt auch noch selbst mit. Die Produktion "Andersgleich - oder Als die Fantasie nach Aalglattmannsdorf kam" bekam außerordentlich gute Kritiken. Deshalb beschloss Isabel Nowak dem Tanztheater treu zu bleiben. Es folgten weitere Produktionen, wie "Rumpelröschen", "Eisvogel" und "Plüsch". 2006 die Assistenz des belgischen Choreografen Ives Thuwis der Gruppe Kopergietery aus Gent, mit dem Stück "Brief". Ebenso wurde sie 2006 im Jahrbuch ballett tanz als eine von 33 Nachwuchshoffnungen vorgestellt. Nach Beendigung der letzten Produktion, "Maxima und Moritza" legte Isabel Maria Nowak eine Pause ein. Auch um sich den inneren Werten zu widmen. Das Reden mit Engeln beginnt im August 2008. Durch den Zugang zu ihrem inneren geistigen Führer wird ab dieser Zeit das Aura sehen und kleinste Energieschwingungen intensiver wahrnehmbar und trainiert.

Die Produktionen:

"Andersgleich oder Als die Fantasie nach Aalglattmannsdorf kam", 2004

Stellt euch vor, da ist eine Stadt, in der jeder für sich in seiner eigenen gehetzten abgetöteten Welt lebt. Sich von einem Termin zum anderen stolpert, keine Zeit für Gefühle hat, nicht weiss, was 

l e b e n  wirklich bedeutet. Oder wie man l e b t. Oder es schon längst vergessen hat.

 Bis sich eines Tages ein Fantasiewesen bemerkbar macht. Und anfängt, die einzelnen Situationen zu verändern. Sehet selbst und kommt mit ihnen.


       3 gelbe Zitronen

+   17 Frühlingsknotenblumen
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=     1 Stück

mit freundlicher Unterstützung von:

"Rumpelröschen", 2005

Märchen sind etwas besonders, nicht so für die Hexe Salvia, denn sie ist von Beruf

Märchenzauberin. Ihre Aufgabe besteht darin, die passenden Requisiten in die jeweiligen Märchen zu hexen. Zum Beispiel für Dornröschen die Spindel und für Schneewittchen den vergifteten Apfel. Das ist eigentlich ziemlich logisch - bis sie sich eines Tages verhext und dadurch einen ziemlichen Wirbel im Märchenland auslöst. Plötzlich hat Dornröschen keinen Prinzen, sondern Rumpelstilzchen. Und zu guter Letzt taucht auch noch
Schneewittchen auf. Die Dinge gehen drunter und drüber.

Sogar die Oberhexe, die sich via Bildtelefon einschaltet, kann das ganze Schlamassel gar nicht fassen. Wie kann die Hexe Salvia dieses Schlamassel wieder auflösen? Eine turbulente und witzige Geschichte aus dem Reich der Märchen.

mit freundlicher Unterstützung von:

Bundeskanzleramt

"Plüsch", 2005

Jeden Abend, wenn die Geschwister Anna und Martin schlafen gehen, pusten sie ihre wunderschönen gelben Plüschlampen aus, um sich dann in ihr wohlig weiches Plüschbett zu legen. Eines Nachts, als die Sterne besonders hell leuchten, nimmt der Mond die beiden mit auf eine wundevolle Reise... Zuerst läßt er auf ihrem Bett eine herrliche Wiese wachsen, die von verschiedenen Tieren belebt ist. So treffen Anna und Martin auf eine Wurm, einen Marienkäfer, einen Heuhüpfer und auf noch so manch anderes Lebewesen. Dann nimmt der Mond sie behutsam in die Tiefe des Meeres mit. Anna und Martin tummeln sich mit den bunten Fischen im Ozean, landen aber schließlich vom guten Mond begleitet, wieder in ihrem weichen Plüschbett. Vielleicht war das ja alles doch kein Traum?

"Plüsch" ist ein Stück zum Wohlfühlen. Flauschig weiche Wohlfühlstimmungen stehen im Mittelpunkt. Die Tänzer lassen die Kinder eintauchen in eine Welt voller Überraschungen.

Eine Auftragsarbeit für den Dschungel Wien

"Eisvogel", 2006

Einer aus der Clique hat Suizid begangen. Sechs Jugendliche treffen
einander jedes Jahr zur gleichen Zeit, um einen Abend gemeinsam zu verbringen.

 

Ein Stück über schnelle Emotionen und langsames Begreifen,
Fragen die nicht beantwortet und gar nicht gestellt werden,

über das was geht und das was bleibt und den Umgang mit der Endgültigkeit.

 

 Ein lebensbejahendes Tanztheater.

mit freundlicher Unterstützung von:

"Maxima & Moritza", 2007

Maxima und Moritza sind sehr gute Freundinnen. Gemeinsam necken sie so gut wie jede Person, die in ihrer Nähe ist. Dafür haben sie ihr Repertoire an altbewährten Streichen, wie zum Beispiel Käfer in ein Bett zu tun, eine Brücke zu zersägen, damit jemand ins Wasser fällt oder Hähnchen zu essen, die ihnen nicht gehören. Sie lieben es ihre Anhäufung an Streichen immer und immer wieder zu wiederholen. Doch Maxima hat dieses Mal einen ganz neuen Streich im Kopf, für den sie schon fleißig am Vorbereiten ist...

Ob der neue Streich funktioniert? Wird die Freundschaft zwischen den Beiden eine Freundschaft bleiben? Und kann sich ein Leben, dass aus Spaß besteht auch verändern?


Das Stück ist ein Stück über Freundschaft und über ein klein bisschen Erwachsen werden, und über die Bewahrung des inneren Kindes.

 

 

 

mit freundlicher Unterstützung von: